Kortmann Beton präsentiert Zukunftstechnologien und nachhaltige Innovationen
Aug 2024„Unter-Uns“-Veranstaltung bei Kortmann Beton in Schüttorf mit Geschäftsführer Julian Krümpel und rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus Mitgliedsunternehmen der Wirtschaftsvereinigung Grafschaft Bentheim. Bild: Wirtschaftsvereinigung der Grafschaft Bentheim e.V.
“Unter-Uns”-Veranstaltung besucht Marktführer aus Schüttorf
Zur zweiten „Unter-Uns“-Veranstaltung der Wirtschaftsvereinigung Grafschaft Bentheim in diesem Jahr öffnete Kortmann Beton aus Schüttorf seine Tore. Das Unternehmen, das sich als Deutschlands Marktführer in der Produktion von Betonteilen für den Umweltschutz, die Energiewende und die Mobilitätswende etabliert hat, begrüßte rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus regionalen Unternehmen.
Unter dem Motto „Wir revolutionieren Beton“ präsentierte das 1950 gegründete Familienunternehmen seine fortlaufenden Investitionen in modernste Technologien und nachhaltige Produktionsverfahren. Einen Höhepunkt stellt die zurzeit in Bau befindliche größte Mischanlage Europas dar. Die Investitionen im Umfang von rund 16 Millionen Euro sollen nicht nur das Wachstum des Unternehmens vorantreiben, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten. Zuletzt hat das Unternehmen mit rund 160 Mitarbeitenden das Bürogebäude komplett umgebaut, energetisch auf den neuesten Stand gebracht und viele Annehmlichkeiten für die Angestellten eingerichtet.
Die Geschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung, Gitta Mäulen, hob bei der Begrüßung die Bedeutung der stets sehr gut besuchten „Unter-Uns“-Veranstaltungen hervor: „Heute erwarten uns thematische Impulse zu aktuellen Projekten und Herausforderungen. Diese verbinden wir im Format „Unter-Uns“ mit der Möglichkeit zum Netzwerken unter Mitgliedern der Wirtschaftsvereinigung.“
Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die strategische Ausrichtung von Kortmann. Das Unternehmen fokussiere sich vollständig auf die Themen Energieinfrastruktur, Elektromobilität und Umweltschutz. „In diesen Nischen sind wir bestens vernetzt – wir kennen die Anforderungen unserer Kunden und haben unser Produktportfolio zu 100 % darauf ausgerichtet“, erklärte Julian Krümpel, der das Unternehmen gemeinsam mit Henning Kortmann leitet. Schon jetzt erzeuge das Unternehmen 100 % seines Stromverbrauchs mit PV-Modulen und unterhalte einen öffentlichen Ladepark mit 12 AC-Ladegeräten und acht Wallboxen.
Die klare Fokussierung ermögliche es Kortmann, nachhaltige und innovative Produkte zu entwickeln, wie etwa den neuen Spezialbeton, der ohne Zement auskommt und industrielle Reststoffe nutzt. Die aktuell im Bau befindliche neue Mischanlage, unterstütze nicht nur das Wachstum des Unternehmens, sondern trage auch zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei, erklärte Krümpel: „Dieser neue Beton, der durch seine schnelle Aushärtung und erhöhte Festigkeit besticht, weist einen um 75 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck auf.“ Er werde künftig zur Herstellung von Fundamenten für Elektroladesäulen eingesetzt, einem Bereich, in dem Kortmann mittlerweile als Marktführer in Europa gelte. „Wir liefern an alle großen Player“, betonte Krümpel stolz.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Diskussion über die Unternehmenskultur von Kortmann, die sogenannten Core-Values. „Wir brauchen erst die richtigen Menschen – dann schauen wir, was wir für Aufgaben haben. Wir haben in den letzten Jahren ganz genau darauf geachtet, wer zu uns passt und wer nicht.“ Fünf Core-Values beschreiben die „DNA“ eines “Kortmann” und sind maßgeblich für die Unternehmenskultur. In großer Runde wurde erörtert, wie diese Werte erarbeitet, gemessen und im Unternehmensalltag gelebt werden.
Zum Abschluss hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, in persönlichen Gesprächen mit der Geschäftsführung sowie bei einem Rundgang über das Betriebsgelände einen Blick hinter die Kulissen zu gewinnen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.